Mittwoch, 27. Februar 2013

Justine klärt auf - Die beliebstesten Hundmythen (Teil 3)




"Das ist ein Kampfhund - Der beißt!"

Allein den Begriff Kampfhund finde ich schrecklich! Statt den Hunden Maulkörbe umzubinden und so zu tun als wären sie Killermaschinen, sollte man sich lieber die Halter vornehmen!
Ich kann Euch gar nicht sagen wie oft ich von *Omas Spitz* schon gebissen wurde!
Aber bei einem PittBull gehen alle in Deckung! Jeder Hund kann beißen, einige Rassen haben einen ausgerägteren Schutzinstinkt z.B. Schäferhunde. Aber egal um welche Rasse es sich handelt, es ist immer der Halter, der die Verantwortung trägt! Statt mehr Sanktionen und das Töten dieser Hund, würde ich eher Kontrollen einführen. So etwas wie einen Füherschein für Hunde, mit Schulungen die einem den richtigen Umgang mit den Tieren lehren...





"Der Hund springt mich an - Der ist schlecht erzogen!"

Ganz so stimmt das eben nicht.

Hund freuen sich auf Besuch genauso wie Menschen! Zur Begrüßung wollen sie einem am liebsten das Gesicht abschlecken, denn so drücken sie gerne aus das sie einen mögen!
Wer seinem Hund diese Angewohnheit abtrainieren will, sollte sich darauf einstellen das es lange dauert.
Bei Cosma z.B. kommt es sehr darauf an, wer zu Besuch kommt und ob sie diesen Menschen schon einmal gesehen hat. Ist es jemand neues, springt sie erst wenn sie sieht das ich diesen Menschen umarme. Warum?
Da streiten sich die Geister. Ein Hundetrainer sagte mir mal, dass es daran liegt das Hund einen *trennen wollen* damit das Rudel friedlich bgelibt, andere sagen sie wollen einfach mit kuscheln.
Auch hier ist die Zeit entscheiden und selbst wenn der Hund mal springt, sollte man ihn dafür nicht verurteilen....






"Ich geh mit meinem Hund raus, das reicht!"

Falsch.

Sicherlich ist es wichtig, dem Hund draußen zubewegen... ABER zu Hause soll das arme Tier dann doch bitte nicht die ganze Zeit im Körpchen liegen und nichts tun dürfen!
Neben dutzenden Spielzeug-Möglichkeiten sollte man auch immer darauf achten, den Geist des Hundes zufördern. Such-Spiele lasten das gute Tier oft mehr aus als Joggen zu gehen.
Hier darf man dann auch ruhig etwas aktiver werden und z.B. die Leckerlies an Orten verstecken an die sich der Hund ersteinmal trauen muss z.B. Badewannenrand....
Cosma hatte lange Angst vor der hellen Wanne, doch seit dort immermal wieder ein paar leckere Sachen liegen, lässt sie sich ohne große Probleme baden!




J.W.Gacy



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